Festlicher Auftakt für Gemeinde-Zusammenschluss

Mit einem Festgottesdienst ist am 13. Januar der Zusammenschluss der Kirchengemeinden Dennheritz-Niederschindmaas und Schlunzig gefeiert worden. Pfarrerin Ulrike Lange hob in ihrer Predigt die Stärken und Besonderheiten der einzelnen Gemeinden im Schwesterverbund hervor und ermutigte die Mitglieder zu einem intensiveren Kennenlernen über die Ortsgrenzen hinweg. Eine Möglichkeit dazu gab es gleich im Anschluss bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen.

Gemeindefusion Dennheritz, Niederschindmaas und Schlunzig

Der Gottesdienst in der Schlunziger Kirche war zugleich der vorerst letzte Auftritt des Dennheritzer Kirchenchores. Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Friedbert Weise, dankte Chorleiter Normann Kästner für seine Arbeit in den vergangenen 14 Jahren. Der 44-Jährige hat sich entschieden, dieses Ehrenamt aus privaten und beruflichen Gründen niederzulegen. Stattdessen wird es künftig einmal im Monat eine Singestunde in Dennheritz geben, die auch jenen offensteht, die bisher nicht Chormitglied waren. Das erste offene Singen ist am 6. Februar (Mittwoch) um 19.00 Uhr im Jugendheim zum Thema „So treiben wir den Winter aus“ geplant.

Die Kirchengemeinden Dennheritz-Niederschindmaas und Schlunzig haben sich angesichts der Diskussionen über größere Gemeindestrukturen in der sächsischen Landeskirche für einen Zusammenschluss entschieden. Dieser wurde zum 1. Januar vollzogen. Die neu entstandene Gemeinde trägt den Namen „Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Dennheritz“ und hat ihren Verwaltungssitz in Dennheritz. Sie hat knapp 600 Mitglieder und drei Kirchen. Die Gemeinde gehört vorerst weiter zum Schwesterverbund mit Gesau sowie Remse-Jerisau-Weidensdorf.

Andreas Hummel