Der breite und der schmale Weg

Andacht zu Matthäus 7, 13+14 und 21

„Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und der Weg dorthin bequem. Viele Menschen gehen ihn. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal! Deshalb finden ihn nur wenige.

Nicht wer mich dauernd Herr nennt, wird in Gottes himmlisches Reich kommen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.“

Die Kirche lehrt: Wer getauft ist, bekommt den Heiligen Geist. Gott vergibt alle Sünden, wenn ihr ihn darum bittet. Aus Gnade schenkt er euch das ewige Leben.

Am Ende der Bergpredigt sagt Jesus etwas anderes. Nur wer Gottes Willen tut, kommt in den Himmel. Aus eigener Kraft schaffen wir das nicht. Wir wissen nicht immer, was Gottes Willen ist. Unsere menschliche Natur wehrt sich gegen Gottes Willen. Deshalb will uns Gott den Heiligen Geist schenken. Er will aber, dass wir ihn darum bitten. Was der Heilige Geist in uns bewirkt beschreibt Paulus in Galater 5, 17+22:

„Denn eigensüchtig wie unsere menschliche Natur ist, will sie immer das Gegenteil von dem, was der Geist Gottes will. Doch der Geist Gottes duldet unsere Selbstsucht nicht. Beide kämpfen gegeneinander, so dass ihr das Gute, das ihr doch eigentlich tun wollt, nicht ungehindert tun könnt.

Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung.“

Jetzt müssen wir nur noch lernen, auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören. Der Heilige Geist bewirkt unsere Wiedergeburt. Übergebt euer Leben an Jesus und bittet Gott um den Heiligen Geist. Probiert es einfach aus. Ihr werdet staunen was passiert. Ich wünsche euch, dass Gott euer Gebet erhört.

Herzlich grüßt euch Frithjof Dittrich

William Booth (1829 bis 1912) der Gründer der Heilsarmee hat damals geschrieben:

„Ich bin der Überzeugung, dass die größten Gefahren, die dem kommenden Jahrhundert bevorstehen, folgende sind: eine Religion ohne den Heiligen Geist, eine Christenheit ohne Christus, eine Vergebung ohne Buße, eine Erlösung ohne Wiedergeburt, eine Politik ohne Gott und ein Himmel ohne Hölle.“