Ein Gottesdienst besonderer Art fand am 07. April in Gesau statt: Der Handwerkergottesdienst´

Hier drehte sich alles um Werkzeuge und deren Bedeutung. In der Tischlerwerkstatt stritten sich die Werkzeuge um ihre eigene Vorherrschaft und Wichtigkeit. Erst der Tischler selbst konnte ihnen vor Augen führen, dass jedes Werkzeug, ob Bohrer – der nur Löcher hinterlässt, oder Schleifpapier – das nur Staub produziert, oder Hobel – der nur Späne macht, in der Hand des Meisters wertvoll und nützlich ist und das nur gemeinsames Tun etwas Wundervolles entstehen lässt.

In der Predigt von Guntram Wurst wurde dieser Gedanke vertieft und auf unser aller Leben übertragen, denn jeder ist an der Stelle, wo er steht, ein Werkzeug Gottes wertvoll und nützlich.

Keiner ist von Gott ungewollt, keiner wird übersehen, jeder wird in der Gemeinde und in der Familie mit seinen Gaben und Fähigkeiten gebraucht.

Der Gottesdienst endete mit einem Segen und dem Zuspruch von Mut und Weisheit für alle kommenden Tage und für Alles, was Gott uns vor die Füße legt.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, die für einen lebendigen, fröhlichen, aufbauenden und wegweisenden Gottesdienst gesorgt haben.

Katrin Rödenbeck

Ein Werkzeug Gottes

Am 7. April 2019 um 10:30 Uhrfindet in der Kirche Gesau ein Gottesdienst statt, der sich an Handwerker, Gewerbetreibende, Selbständige jeder Art richtet.

So wie Handwerker verschiedene Werkzeuge brauchen, so braucht Gott verschiedene Menschen, um sein Reich zu bauen. Wie das geht, was Gott braucht, was er uns zur Verfügung stellt, hören wir in diesem Gottesdienst von Prediger Guntram Wurst vom Evangelisationsteam. Da er über 20 Jahre selbst als Handwerker im Berufsleben stand, kann er in seinen Vorträgen von den guten Erfahrungen, die ihm der christliche Glaube in den Höhen und Tiefen des Alltags ermöglicht hat, erzählen.

Wir laden Sie ganz herzlich ein. Doch nicht nur Handwerker sind geladen, sondern jeder aus der Gemeinde ist herzlich willkommen, denn jeder ist ein Werkzeug Gottes. Es ist für uns alle eine wertvolle Botschaft.

Katrin Rödenbeck