Chor- und Orchesterkonzert zum Volkstrauertag

am Sonntag, den 19.11.23, 17:00 Uhr in der Lutherkirche.

Es erklingt die Bachkantate BWV 60 „O Ewigkeit, du Donnerwort“, sowie Werke von T.Albinoni, J.Rosenmüller, G.F.Händel, F.Mendelssohn-Bartholdy u.a.

Mitwirkende: Anna Schuch (Alt), Christoph Pfaller (Tenor), Kurt Lachmann (Bass)
„Ensemble Amadeus“, Kantorei St.Georgen/Luther (verstärkt)

Leitung: Guido Schmiedel

Sächsischer Gemeindebibeltag & Jugendbibeltag 2023

Herzliche Einladung zum Gemeindebibeltag 2023!

Seit 1998 gibt es regelmäßig den Gemeindebibeltag in Westsachsen.

Dieses Jahr steht der Gemeindebibeltag unter dem Thema „heilsam“ und findet am 31. Oktober 2023 in der Sachsenlandhalle Glauchau statt.

Dieses Jahr erwartet uns wieder ein buntes Programm mit Musik, Bibelarbeit, Gottesdienst, Begegnung und vieles mehr. Alle Veranstaltungen finden mit Gebärdendolmetscher statt!

Parallel zum Gemeindebibeltag findet der Jugendbibeltag statt und die jüngsten Besucher erwartet der Kinderbibeltag.

Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid!

Sächsischer Gemeindebibeltag 2023 - "heilsam"

Sächsischer Gemeindebibeltag 2023 – „heilsam“

Änderung Erreichbarkeit der Kanzlei

Aufgrund des Brandes im Parrhaus Gesau wird das Pfarramt in Gesau in den nächsten Monaten voraussichtlich nicht nutzbar sein und muss leider geschlossen bleiben.

Sie erreichen mich ab sofort bis auf weiteres zu den bekannten Sprechzeiten dienstags 9:00-12:00 und donnerstags 15:00-18:00 Uhr in der gemeinsamen Kirchgemeindeverwaltung in . Die Email-Adresse ist ebenfalls unverändert: . In dringenden Fällen außerhalb der Öffnungszeiten rufen Sie bitte die gemeinsame Kirchgemeindeverwaltung in Glauchau unter an.

Wir suchen derzeit nach einer Möglichkeit, wenigstens einmal wöchentlich in Gesau eine Sprechzeit anzubieten. Informationen dazu werden zeitnah bekanntgegeben.

Bleiben Sie weiterhin behütet!

Regine Queck
Verwaltungsmitarbeiterin
St.-Andreas-Kirchgemeinde Glauchau-Gesau

Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

Bereits kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine haben sich Viele auf den Weg ins Ausland begeben, um ihr eigenes Leben und das ihrer Lieben zu retten. Vorrangig bilden Frauen, Kinder und ältere Menschen den Flüchtlingsstrom.

Eine private Initiative, welcher sich verschiedene Teile der Gesellschaft angeschlossen haben – darunter die Stadt Glauchau und die Kirchgemeinde Glauchau – sammelt Geldspenden für die hier ankommenden Flüchtlinge. Sofern möglich werden zukünftig auch humanitäre Projekte in der Ukraine unterstützt.

Ab sofort steht ein Spendenkonto der Kirchgemeinde Glauchau bereit. Über die Verteilung der Gelder entscheidet ein Beirat, welcher aus Mitgliedern der Initiative besteht:

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Weihnachten im Schuhkarton – Weihnachtsgeschenke für Millionen Kinder

Kinder brauchen jetzt erst recht Hoffnungszeichen

Zum 25. Mal ruft die christliche Organisation Samaritan’s Purse dazu auf, Schuhkartons mit neuen Geschenken für bedürftige Kinder zu füllen. Packtipps sind auf der Webseite zu finden.

Zwischen dem 1. Oktober und 15. November können die Geschenkpakete bei Familie Keller, Goetheweg 24 oder im Windlicht, Markt 1, in Glauchau abgegeben werden. Wer keinen passenden Karton hat, kann dort auch vorgefertigte Schuhkartons kostenfrei abholen.

Neben der Freude über dieses unerwartete und oftmals erste Geschenk des Lebens erfahren die beschenkten Kinder durch die Partner vor Ort auch von Gottes Liebe.

Hunger nach Gerechtigkeit

Ein Kleinbauer in Peru bekommt für seine Bananenernte keine fairen Preise. Eine Frau aus Tansania hat zu wenig Saatgut, ihr Land ist ausgetrocknet ‒ sie kann sich und ihre Kinder nicht ernähren. Menschen aus der Gruppe der Dalit in Indien stehen in der sozialen Ordnung ganz unten und leben ohne Schutz.

Menschen haben Hunger nach Nahrung, aber ebenso hungern sie nach Gerechtigkeit. Nach Gerechtigkeit in Form von fairen Preisen. Nach Gerechtigkeit bei der Verteilung von Gütern und Land. Sie hungern danach, in Würde gut leben zu können. Jesus Christus preist die selig, die nach Gerechtigkeit hungern. Er sagt ihnen zu: Sie sollen satt werden! In dieser Spur ist Brot für die Welt seit 60 Jahren unterwegs, den Hunger zu stillen. „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet deshalb das Motto der 61. Spendenaktion.

Der Kleinbauer in Peru braucht faire Preise. Brot für die Welt engagiert sich im Fairen Handel, damit er von seiner Ernte leben kann. Die Frau aus Tansania braucht Saatgut und Wasser. Brot für die Welt hilft Kleinbauernfamilien, ihre Landwirtschaft auf neues Saatgut und agrarökologische Methoden umzustellen und dadurch mehr zu ernten. Die Dalit in Indien brauchen Rechte und den Mut, diese auch einzufordern. Brot für die Welt fördert einige Menschenrechtsorganisationen, die die Dalit unterstützen, und deren Vernetzung.

Für diese engagierte Arbeit in mehr als 90 Ländern der Welt bitten wir auch in diesem Jahr um Ihre Spende! Dank Ihrer offenen Hände kann der Hunger nach Gerechtigkeit gestillt werden ‒ in Peru, in Tansania, in Indien und in vielen anderen Ländern. Wir danken Ihnen für Ihr Gebet, Ihre Gabe und für Ihr großes Vertrauen!

Helfen Sie helfen.

Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED1KDB

Wohnung in Gesau und Niederschindmaas zu vermieten

Wohnung in Gesau

Wohnung über zwei Etagen, im Pfarrhaus Pfarrweg 1, zu vermieten.

Wohnfläche ca. 136 m²

Bei Interesse und für weitere Informationen bitte in der Kanzlei melden.

Wohnung in Niederschindmaas

Wohnung, mit vier als Kinderzimmer ausgebauten Kammern, in der ehemaligen Kirchschule Niederschindmaas Innere Dorfstr. 14, zu vermieten.

Wohnfläche ca. 100 m²

Bei Interesse und Fragen bitte im Pfarrbüro Dennheritz oder bei melden.

Ausstellung „So leben wir – Familien in Sachsen im Porträt“

Wie leben Familien bei uns in Sachsen? Welche Bedürfnisse und Sorgen bewegen sie?

Diesen Fragen geht die Ausstellung „So leben wir – Familien in Sachsen im Porträt“ der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen (EAF) nach. Sie wurde vom Sächsischen Sozialministerium gefördert und tourt seit einem Jahr durch das Land.

Dazu wurden 18 Familien in ganz verschiedenen Konstellationen interviewt und porträtiert: Ehepaare mit und ohne eigene (Adoptiv) Kinder, Patchworkfamilien, unverheiratete Paare, gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit und ohne Kind, Familien mit einem interkulturellen Hintergrund und Alleinerziehende mit Kindern geben Auskunft über ihr tägliches Leben, ihr Zeitbudget, ihre Wünsche an Politik, Gesellschaft und an sich selbst.

14 der Familien engagieren sich in Kirchgemeinden oder Religionsgemeinschaften.

Verantwortung für andere Menschen im Rahmen von Familie zu übernehmen, ist Kern christlich bestimmter Lebenspraxis. Das wird auch in den Porträts der Wanderausstellung deutlich.

Unter den vorgestellten Familien findet sich auch eine Familie aus Glauchau und so ist es uns, den Mitarbeiterinnen der Familienberatungsstelle des Diakoniewerkes Westsachsen eine Freude, die Wanderausstellung nach Glauchau holen zu können. Sie wird zu Beginn des Stadtfestes in Glauchau am 28. Juni bis zum 10. Juli 2019 in der Georgenkirche zu sehen sein. Sie können die Porträts während des Stadtfestes und auch zu den üblichen Öffnungszeiten der Kirche am Mittwoch in der Zeit von 10-16 Uhr und am Samstag von 13-17 Uhr besichtigen.

Carolin Hummel
Familienberatungsstelle
Diakoniewerk Westsachsen

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Liebe Gemeinde!

Der Monatsspruch für April steht als letzter Vers im Matthäusevangelium. Es sind die letzten Worte Jesu an die nun nur noch 11 Jünger, nachdem Judas ausgeschieden war durch seinen Tod. Sie sind gewissermaßen ein Vermächtnis. Aber sie gelten nicht nur den Jüngern damals, sie gelten auch uns heute.

„Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28,20)

Jesus weiß, dass er von nun an nicht mehr körperlich auf der Erde anwesend sein wird. Aber er sorgt sich um seine Jünger. Verglichen mit seinem kurzen Erdenleben von ca. 33 Jahren ist die Zeit der Abwesenheit Jesu wesentlich länger. Auch die Jünger damals haben keinen Vorteil mehr nach diesen Worten. Sie haben Jesus zwar gekannt und viel Zeit mit ihm verbracht. Aber nicht alle haben Jesus geglaubt. Für manchen Zeitgenossen war die irdische Erscheinung und alle irdischen Bedürfnisse, die Jesus hatte, eher ein Hindernis, um an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben zu können.

Aber auch heute fragen sich manche, wie man an jemanden glauben kann, den man nicht sieht und den man mit natürlichen Sinnen nicht wahrnehmen kann.

Jesus hat für diese lange Zeit seiner Abwesenheit vorgesorgt. Er sagt zu seinen Jüngern:

„… bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan seid mit Kraft aus der Höhe.“ (Lukas 24, 49)

Was er damit meint, erläutert er im Johannesevangelium:

„Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben, der für immer bei euch bleiben wird: den Geist der Wahrheit. … Ihr aber kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch.“ (Joh. ev. 14, 16f)

Jesus sorgt sich um seine Nachfolger auf dieser Erde. Er weiß, dass die Zeit seiner Abwesenheit nicht immer einfach ist. Aber er sendet den Heiligen Geist. Durch ihn können wir Gläubigen immer in Verbindung mit Jesus Christus stehen. Er hilft uns im Glauben. Er hilft uns, mit ihm in Kontakt zu stehen. Wir brauchen den Heiligen Geist für unseren Glauben an Jesus Christus.

Wenn heute zwei Menschen auf dieser Welt weit voneinander entfernt sind, können sie trotzdem dank der modernen Technik miteinander kommunizieren. Sie können in Sekundenschnelle Nachrichten schreiben, Bilder schicken oder chatten. Die räumliche Distanz ist natürlich noch da, aber man kann miteinander kommunizieren über das Handy.
Diese Funktion des Handys übernimmt sozusagen der Heilige Geist. Er hilft uns bei der Kommunikation.

Aber dazu brauchen wir auch ein Handy, das auf Empfang ist. Genauso sollen wir den Heiligen Geist bitten, dass er uns im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus beisteht, dass er uns stärkt und tröstet.

Wenn die Zeit dieser Welt an ihr Ende gekommen ist, dann werden wir wieder unmittelbar in Kontakt mit Jesus Christus sein. Wir werden ihn von Angesicht zu Angesicht schauen und unmittelbar mit ihm Gemeinschaft haben. Wir werden Hochzeit feiern in der künftigen Welt, die Gemeinde als Braut mit ihrem Bräutigam.

Mit diesen himmlischen Aussichten grüße ich alle herzlich.
Pfarrerin Ulrike Lange