Glauchau glaubt – Eine Entdeckungsreise für Sinnsucher

Jeder Mensch hat Fragen!

Und jeder Mensch sollte die Möglichkeit bekommen diese Fragen zu stellen und Gott kennen zu lernen, seine Meinung zu sagen und den Glauben zu entdecken. Also sein persönliches Abenteuer zu erleben.

GLAUCHAU glaubt ist eine Reihe von Treffen, bei denen Fragen rund um das Leben und der christliche Glaube in entspannter Atmosphäre thematisiert und entdeckt werden können. Bei jedem Treffen werden Fragen rund um das Leben und den christlichen Glauben thematisiert. Die Impulse sind so gestaltet, dass im Anschluss spannende Gespräche entstehen. Dabei wird das Material des weltweit bekannten Alpha-Kurses verwendet. Alpha gibt es auf der ganzen Welt und wird in Cafés, Kirchen, Universitäten, Gefängnissen, Jugendclubs, zu Hause – überall wo Menschen sind – veranstaltet. Alle sind willkommen!

Der Kurs findet im Zeitraum vom 15. März bis 7. Juni in einer von sechs verschiedenen Glauchauer Gemeinden statt. Die Abende beginnen jeweils um 18:30 Uhr. Die Folgende drei Elemente gehören immer zu einem Abend:

  1. Gestartet wird mit einem guten Essen – Jedes Treffen beginnt mit einem gemeinsamen Essen. Die beste Art miteinander zu starten und sich gegenseitig kennen zu lernen.
  2. Dann ein Impuls – In den Impulsen geht es um die großen Fragen des Lebens und des christlichen Glaubens. Themen sind z.B.: Warum bin ich hier? Hat das Leben mehr zu bieten? Wer ist Jesus? Wie kann ich Glauben? Gibt es Gott und wie führt er mich? Wo gehe ich hin? War das schon alles?
  3. Gefolgt von Kleingruppen – Wahrscheinlich der wichtigste Teil bei Alpha. Hier ist der Ort um deine eigenen Gedanken und Fragen zum Thema in einer kleinen Gruppe zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Dabei ist keiner gezwungen, etwas zu sagen und es gibt (wirklich!) nichts, was du nicht sagen oder fragen darfst! Es ist die Chance, von anderen zu hören und mit deiner eigenen Perspektive in einer ehrlichen, freundlichen und offenen Atmosphäre zum Gespräch beizutragen.

Außerdem ist ein Wochenende (Freitag bis Samstag) Teil des Kurses.

Anmeldung und Kontakt


Themenübersicht

TerminThemaOrt
15. März 2022Hat das Leben mehr zu bieten?W14
22. März 2022Wer ist Jesus?W14
29. März 2022Warum starb Jesus?Elim
5. April 2022Wer kann mir Gewissheit im Glauben geben?Elim
12. April 2022Warum und wie bete ich?C-Punkt
26. April 2022Wie kann man Bibel lesen?C-Punkt
3. Mai 2022Wie führt uns Gott?Gesau
13.-15. Mai 2022Kurs-Wochenende mit den Themen:
- Wer ist der Heilige Geist?
- Was tut der Heilige Geist?
- Wie werde ich mit dem Heiligen Geist erfüllt?
- Wie mache ich das Beste aus meinem Leben?
Ort steht noch nicht fest
17. Mai 2022Wie widerstehe ich dem Bösen?Gesau
24. Mai 2022Mit anderen darüber reden?Baptisten
31. Mai 2022Heilt Gott heute noch?Baptisten
7. Juni 2022Welche Stellenwert hat die Kirche/Gemeinde?Kirchgemeinde Glauchau

Die Veranstaltungsorte

Musikalische Andacht zum 294. Kirchweihfest von St. Georgen

Am Sonntag, den 13. Februar, 17:00 Uhr gibt es eine Musikalische Andacht zum Kirchweihfest von St. Georgen. Alex Jacobowitz (New York/Jerusalem) spielt auf dem Marimbaphon Musik von Bach bis Klezmer. Außerdem erklingt Orgelmusik, gespielt von KMD Guido Schmiedel.

ALEX JACOBOWITZ wurde 1960 in New York geboren. Obwohl er während des Studiums an der Ithaca School of Music (New York) alle Schlaginstrumente erlernte, verliebte er sich in den besonderen Klang des Xylophons.

Durch einen Kibbuz-Aufenthalt in Israel 1982/83 fand er seinen Weg zum traditionellen Judentum und hat seitdem seinen Hauptwohnsitz in Jerusalem. Nach einem Jahr mit dem Jerusalem Symphony Orchestra ließ er das Leben als Orchestermusiker hinter sich und ist seither auf der ganzen Welt als Solist tätig.

Zahllose Zeitungsberichte, Radioportraits & Fernsehauftritte markieren seinen unermüdlichen Einsatz für diese persönliche Form musikalischer Völkerverständigung. Er vervollständigte seine Klezmer-Studien u.a. bei Giora Feidman und wirkte in mehreren Filmen und Dokumentationen mit, darunter „Magic Marimbas“ (3sat) und „Klezmer in Germany“ (BBC). Sein Credo: Musik ist eine Sprache, die ihm den Schöpfer näher bringe. Deshalb gilt sein Streben nicht allein der Musik, sondern auch der steten Suche nach Nähe zu seinem Schöpfer.

Er gibt regelmäßig Solokonzerte und Lesungen in Synagogen, Kirchen und Konzerthäusern, aber auch auf Strassen und Plätzen in ganz Europa, Israel und den USA.

Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast

„Der Herr sprach: Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast.“
(4. Mose 14,20)

Es ist die Zusage an ein Volk, dem das Vertrauen in die wunderbare und sichere Führung seines Gottes abhandengekommen ist; ein Volk, das an der Grenze zum gelobten Land steht und nicht wagt, den Fuß darauf zu setzen. Gefahr und Unsicherheiten hemmen es.
Doch Gott legt seinen Zorn über mangelndes Zutrauen ab, sagt Vergebung zu und beginnt mit seinem Volk aufs Neue.

Er ist ein Gott, von dem wir Vergebung lernen können. Er selbst ist mit dem größtmöglichen Werk voran gegangen. Er sandte Christus, den Retter, um die Welt mit sich zu versöhnen im Kreuz (Kol 1,20). Kann dieses Weihnachtsfest auch für Sie ein Anlass sein zu vergeben, wo Unfrieden herrscht? Vergebung eint; und gemeinsam wandert es sich besser ins unbekannte Land.

Zögern wir nicht, wieder das Vertrauen zu dem Gott zu ergreifen, der Vergebung vorlebt und uns sicher in die Zukunft führen will.

Pfr. Philipp Körner

Christvesper mit Krippenspiel in Gesau

In Gesau wird es um 15:00 Uhr und 16:30 Uhr eine Christvesper mit Krippenspiel unter freiem Himmel an der Halle auf dem Friedhof anbieten. Der Zugang erfolgt vom Hofeweg aus. Bei schlechtem Wetter wird die Christvesper in der Kirche statt finden.

Der Gottesdienst findet unter der 3G-Reglung (genesen, geimpft oder getestet) der aktuell gültigen Sächsische Corona-Notfall-Verordnung §18 statt. Es sind entsprechend der Nachweis und der Personalausweis mitzubringen und vorzuzeigen.

Während des Gottesdienstes gelten Abstandsregeln (außer Hausstände) und die durchgängige Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung, die Mund und Nase bedeckt.

Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist

Der Evangelist Lukas schreibt über Johannes den Täufer:

„Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist.“
(Lk 1,80a)

Was meint „stark im Geist“? Vielleicht meint es, dass die Früchte des Heiligen Geistes im Leben sichtbar werden, wie Paulus sagt. Eigenschaften bzw. Zustände wie Liebe, Friede, Treue oder Selbstbeherrschung werden im Galaterbrief (5,22f) aufgezählt. Um diese Dinge zu erlangen, d.h. stark zu werden, braucht es Training. Johannes hielt sich in der Wüste auf, um sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten. In dieser Zeit scheint er sehr stark geworden zu sein, denn Gott übertrug ihm die große Aufgabe, das Volk auf sein Wirken in Jesus Christus vorzubereiten.

Wir müssen im Gegensatz zu Johannes nicht in die Wüste ziehen, um stark im Geist zu werden. Es genügt, den Lebensalltag und das Glaubensleben nicht voneinander zu trennen, sondern es miteinander zu konfrontieren. Was entsteht, ist ein herausfordernder Trainingsparcours, in dem Gott uns im Scheitern und im Erfolg reifen lässt. So werden auch wir heranwachsen und stark werden im Geist, um unserem kommenden Herrn den Weg zu bereiten.

Pfr. Philipp Körner

Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf

„Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf!
Ihr sollt das Heil dort finden, das aller Zeiten Lauf
von Anfang an verkündet, seit eure Schuld geschah.
Nun hat sich euch verbündet, den Gott selbst ausersah.“

Diese Zeilen dichtete Jochen Klepper, dessen Frau Jüdin war, im Jahr 1938 während der tiefen Bedrängnisse, die seine Familie damals zu erdulden hatte. Entgegen aller äußeren Anzeichen und Umstände entschied er sich, in dem Liedtext von schwindender Nacht und vom kommendem Heil zu schreiben. – Warum tat er das?

Es ist der grundlegende Charakter des Evangeliums, dass es von außen an uns heran tritt. Gott bricht mit seinem Licht in diese Welt ein. Er sendet seinen Sohn in die Kälte des Stalls.

Gottes Wort vermag der Dunkelheit zu widersprechen, sie in Frage zu stellen: Es wird Weihnachten, egal ob in uns weihnachtliche Gefühle aufkommen. Jesus Christus hat die Welt überwunden, egal wie sehr sie mit uns ringt und wir mit ihr. Gottes Wort und Geist können uns im Innern erreichen, egal wie eingeschränkt unsere Möglichkeiten sind, einander sein Wort zu verkündigen.

Es ist Advent und es wird Weihnachten; weil der sich mit uns verbündet hat, den Gott einst ausersah.

Pfr. Philipp Körner

Kanzelabkündigung für den 1. Advent 2021 von Landesbischof Tobias Bilz

Download der Kanzelabkündigung als PDF


Liebe Schwestern und Brüder in den Kirchgemeinden unserer Landeskirche,

zum 1. Advent und zu Beginn des neuen Kirchenjahres grüße ich Sie mit diesem Ermutigungswort des Apostels an seinen überforderten Schüler Timotheus. Es hilft mir, durch eine neue Welle der Covid- 19-Pandemie und die damit verbundenen Belastungen und Einschränkungen hindurchzukommen.

Gottes Geist ist uns gegeben! Diese gute Nachricht zuerst. Sie richtet sich an unsere Ängste, die so vielfältig sind wie wir. Haben Sie Angst vor Corona oder vor der Impfung? Fürchten Sie sich vor Freiheitseinschränkungen und Kontrolle oder vor Rücksichtslosigkeit und Egoismus? Ängste werden oft nicht durch Argumente genommen, sondern durch die Erfahrung von Geborgenheit. Deshalb hat Jesus Christus der Kirche seinen Geist geschenkt. Er ist auch jetzt da, trotz aller Erfahrung von Ohnmacht und Ausgeliefertsein!

Gottes Geist hat Kraft. Es ist unsere Verantwortung, diese Energie zum Guten zu nutzen. Ich beobachte den stärksten Kraftverlust dort, wo Streit ist. Verzichten Sie in diesen schwierigen Wochen auf fruchtlose Auseinandersetzungen, betonen Sie das Verbindende und ermutigen Sie einander!

Der Geist Gottes setzt Liebe frei. Die aktuelle Situation führt uns in die Versuchung der Selbstbeschäftigung. Gottes Geist aber möchte uns dazu bewegen, andere in den Blick zu nehmen. Ich denke zuerst an die von Corona Betroffenen und an die, die sich um sie kümmern. Ich halte zugleich Ausschau nach den Leidenden, die in meiner Nähe sind. Was benötigen Sie jetzt von mir? Ohne Zweifel muss alles dafür getan werden, Maßnahmen gegen Corona zu ergreifen. Das befürworte ich trotz aller Unsicherheiten ausdrücklich! Es ist darüber hinaus die besondere christliche Berufung, andere zu trösten und ihnen Hoffnung zu vermitteln.

Schließlich bringt der Heilige Geist Besonnenheit mit. Dadurch wirkt er unserer Neigung entgegen, sich von Emotionen bestimmt zu lassen. Im Moment begegnen mir besonders Ärger und Bitterkeit, Auflehnung und Verzweiflung. Der Geist der Besonnenheit aber fragt danach, was jetzt besonders gebraucht wird und hilft. Damit lenkt er die Aufmerksamkeit weg von den Problemen hin auf die Möglichkeiten. Tun Sie bitte besonnen das, was in ihrer Macht steht, um Corona entgegenzuwirken. Das ist schwer genug. Entlasten wir uns von über­mäßigen Erwartungen für die Advents- und Weihnachtszeit und stärken stattdessen die Gelegenheiten für Besinnung.

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Treue, Ihren Einsatz und Ihre Verbundenheit mit Ihrer Gemeinde und unserer Kirche in dieser schwierigen Zeit.

Die Vorbereitungszeit auf das Fest der Christgeburt sollte in diesem Jahr eine Zeit des verstärkten Gebetes sein. Schütten Sie Gott ihr Herz aus und beten Sie so, wie es zu Ihnen passt. Vor allem dafür, dass Gottes Geist uns Kraft, Liebe und Besonnenheit schenkt. Ich selbst werde in den Adventswochen jeden Abend 18:00 Uhr gemeinsam mit allen beten, die sich anschließen möchten.

Gott segne und behüte Sie und Ihre Gemeinden. Er bewahre Sie vor Resignation und schenke Ihnen Frieden!

Tobias Bilz, Landesbischof

Advent und Heiligabend in Gesau

Illumination Friedhof und Kirch St. Andreas zum Lebendigen Adventskalender 2020

Wir laden herzlich ein, an den Adventsfreitagen (1., 2., 3., 4. zu sehen und zu hören, was uns allen für ein riesiges Geschenk gemacht wurde. Vor der Kirche Gesau gibt es jeweils um 17:30 Uhr Angedachtes zur Adventszeit.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation, bitten wir zu beachten, dass die 3G-Regel gilt und für die gesamte Zeit eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Pflicht zur Vorlage eines Impf-, Genesenen- oder Testnachweises und die Kontrolle der jeweiligen Nachweise, sowie die Maskenpflicht wird uns durch die aktuellen Corona-Notverordnung vom 19.11.2021 (gültig die bis zum 12.12.2021) im §5 und §18 für alle Gottesdienste vorgegeben.

Die große Feier findet am Heiligen Abend ihren Höhepunkt mit Gottesdienst und Krippenspiel. Ob in der Kirche oder unter freiem Himmel, das werden wir Ihnen rechtzeitig in Schaukästen und Aushängen bekannt geben. Wir sorgen für gute Rahmenbedingungen. Zwischen 15.00 Uhr und 17.30 Uhr werden 2 oder vielleicht auch 3 Gottesdienste stattfinden, an denen Sie unter dann geltenden Bedingungen teilnehmen können.

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns gemeinsam die Geburt unseres Retters feiern. Gott sorgt für uns, zu jeder Zeit.

Die Organisatoren