Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf

„Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf!
Ihr sollt das Heil dort finden, das aller Zeiten Lauf
von Anfang an verkündet, seit eure Schuld geschah.
Nun hat sich euch verbündet, den Gott selbst ausersah.“

Diese Zeilen dichtete Jochen Klepper, dessen Frau Jüdin war, im Jahr 1938 während der tiefen Bedrängnisse, die seine Familie damals zu erdulden hatte. Entgegen aller äußeren Anzeichen und Umstände entschied er sich, in dem Liedtext von schwindender Nacht und vom kommendem Heil zu schreiben. – Warum tat er das?

Es ist der grundlegende Charakter des Evangeliums, dass es von außen an uns heran tritt. Gott bricht mit seinem Licht in diese Welt ein. Er sendet seinen Sohn in die Kälte des Stalls.

Gottes Wort vermag der Dunkelheit zu widersprechen, sie in Frage zu stellen: Es wird Weihnachten, egal ob in uns weihnachtliche Gefühle aufkommen. Jesus Christus hat die Welt überwunden, egal wie sehr sie mit uns ringt und wir mit ihr. Gottes Wort und Geist können uns im Innern erreichen, egal wie eingeschränkt unsere Möglichkeiten sind, einander sein Wort zu verkündigen.

Es ist Advent und es wird Weihnachten; weil der sich mit uns verbündet hat, den Gott einst ausersah.

Pfr. Philipp Körner

Advent und Heiligabend in Gesau

Illumination Friedhof und Kirch St. Andreas zum Lebendigen Adventskalender 2020

Wir laden herzlich ein, an den Adventsfreitagen (1., 2., 3., 4. zu sehen und zu hören, was uns allen für ein riesiges Geschenk gemacht wurde. Vor der Kirche Gesau gibt es jeweils um 17:30 Uhr Angedachtes zur Adventszeit.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation, bitten wir zu beachten, dass die 3G-Regel gilt und für die gesamte Zeit eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Pflicht zur Vorlage eines Impf-, Genesenen- oder Testnachweises und die Kontrolle der jeweiligen Nachweise, sowie die Maskenpflicht wird uns durch die aktuellen Corona-Notverordnung vom 19.11.2021 (gültig die bis zum 12.12.2021) im §5 und §18 für alle Gottesdienste vorgegeben.

Die große Feier findet am Heiligen Abend ihren Höhepunkt mit Gottesdienst und Krippenspiel. Ob in der Kirche oder unter freiem Himmel, das werden wir Ihnen rechtzeitig in Schaukästen und Aushängen bekannt geben. Wir sorgen für gute Rahmenbedingungen. Zwischen 15.00 Uhr und 17.30 Uhr werden 2 oder vielleicht auch 3 Gottesdienste stattfinden, an denen Sie unter dann geltenden Bedingungen teilnehmen können.

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns gemeinsam die Geburt unseres Retters feiern. Gott sorgt für uns, zu jeder Zeit.

Die Organisatoren

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt

Kirche ist ein Schiff, welches auf den Weg durch Raum und Zeit ist, um Gott zu entdecken. Es beherbergt viele verschiedene Menschen, die es mit auf diese Reise nimmt und denen es Schutz in stürmischen Zeiten bietet. Gleichzeitig braucht es diese Menschen, diese Mannschaft, damit es seine Reise fortsetzen kann, um auf der weiten Fahrt auf dem richtigen Kurs zu bleiben und damit niemand verloren geht oder allein ist.

Es gibt vielfältige Aufgaben, die durch die Mannschaft gemeinsam getragen werden müssen, da sonst die Reise nicht gelingt. Jeder einzelne hat dabei seine eigene große oder auch kleine Aufgabe, die er zum Gelingen des Ganzen beitragen kann, beitragen muss. Wir als Kirchenvorsteher haben einen kleinen Teil dieser Aufgaben übernommen. Aber uns ist ebenso bewusst, dass wir die vielfältigen und herausfordernden Aufgaben in unseren Gemeinden nicht alleine bewältigen können. Wir brauchen die Hilfe und Unterstützung eines jeden Gemeindegliedes, von Ihnen!

Als Gemeinden steuern wir auf herausfordernde Zeiten zu, in denen wir mit weniger Hauptamtlichen und mehreren Vakanzen in unserem Schwesternkirchverband, das Gemeindeleben vor Ort weiterhin bunt und vielfältig gestalten wollen. Dies kann nur gelingen, wenn jeder ein kleines Stück zum Gemeindeleben beiträgt.

„Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit.
Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit.
Und wenn uns Einsamkeit bedroht, wenn Angst uns überfällt:
Viel Freunde sind mit unterwegs auf gleichen Kurs gestellt.
Das gibt uns wieder neuen Mut, wir sind nicht mehr allein.
So läuft das Schiff nach langer Fahrt in Gottes Hafen ein.“
(Martin Gotthard Schneider)

Aufruf zur Ausbildung als Lektor

Allen Kirchenvorstehern im Schwesternkirchverband ist es ein wichtiges Anliegen, dass auch in Zukunft in allen unseren Kirchen im Schwesternkirchverband regelmäßig Gottesdienste gefeiert werden können. Der Bedarf daran kann aber nicht mehr allein von Pfarrern abgedeckt werden. Ihre Arbeit kann aber durch Gemeindeglieder unterstützt werden, die ehrenamtlich Gottesdienste verantworten. Dies kann einerseits durch Prädikanten, die nach einer theologischen Ausbildung mit der öffentlichen Wortverkündigung beauftragt wurden, oder andererseits durch Lektoren geschehen, die Gottesdienste mit einer Lesepredigt gestalten.

Daher wende ich mich an Sie mit der Bitte: Überlegen und überdenke Sie doch auch einmal, ob Sie sich dazu berufen fühlen einen Gottesdienst als Prädikant oder Lektor zu verantworten und diese für uns so wichtige Aufgabe mit übernehmen würden.

Wenn der Lektorendienst etwas für Sie wäre, so könnten Sie zeitnah in die Ausbildung einsteigen. Der Kirchenbezirk Zwickau wird wieder in Zusammenarbeit mit der Ehrenamtsakademie Kurse unserer Landeskirche zur Lektorenausbildung anbieten. Rückmeldefrist hierfür ist der 01. Oktober 2021.

Haben Sie Fragen oder Interesse an dieser Aufgabe? Sprechen Sie uns Kirchenvorsteher einfach an!

Ihr Kirchenvorsteher der Gemeinde Glauchau
Sebastian Severin

Gottesdienst für Kinder in der Georgenkirche

Bildquelle: Sebastian Severin

Hallo liebe Kinder und Eltern,

bald ist es soweit: Der erster Gottesdienst für Kinder findet statt.

Am Dienstag, dem 25.05.2021, um 17.00Uhr treffen wir uns in der Georgenkirche zum gemeinsamen Gottesdienst. Dauer: ca. 30-45Minuten

Mitzubringen sind:

  • Bibel (wer hat)
  • Buntstifte
  • Maske
  • gute Laune

Bitte haltet euch an die bekannten Hygienevorschriften (Maske, Abstände).

Wir freuen uns auf euch!!!
Simone und Bianca

Rückblick – ein Grund zur Dankbarkeit

Wenn wir auf die Zeit von Dezember bis jetzt zurückblicken, so sehen wir, wie das Gemeindeleben durch die hohen Inzidenzwerte in unserem Landkreis weiter eingeschränkt werden musste. Mittlerweile möchte ich behaupten, hat inzwischen ausnahmslos jeder von uns direkt oder indirekt mit dem Virus Kontakt gehabt und das Thema beschäftigt uns, persönlich, aber auch für die Arbeit in den Gemeinden.

Daher ist es sehr erfreulich, was dennoch alles stattfinden konnte. Da war im Dezember die Einführung der neuen und die Verabschiedung der „alten“ Kirchvorsteher. Die regulären Termine mussten aufgrund meiner eigenen Coronaerkrankung verschoben werden, konnten aber nach einem negativen Testergebnis nachgeholt werden.
So wurden am 3. Advent die Jerisauer/Remser und Dennheritzer / Niederschindmaaser / Schlunziger Kirchvorsteher eingeführt. Die Gesauer folgten dann am 4. Advent. Alle Kirchen waren adventlich geschmückt, in allen Gemeinden sind arbeitsfähige Kirchenvorstände eingesetzt worden, hier ein Grund zur Dankbarkeit in diesen Zeiten.
Ein weiterer Grund zur Dankbarkeit war auch, dass in keiner Gemeinde der Heilig Abend ausfallen musste.

Da 2020 die Gottesdienste in der Adventszeit situationsbedingt nicht wie üblich stattfinden konnten, hat man sich in Gesau etwas Besonderes einfallen lassen – einen lebendigen Adventskalender. In der Adventszeit wurde jeden Freitag vor den Adventssonntagen 17:00 Uhr ein Stück aus dem Krippenspiel im Außenbereich der Kirche aufgeführt, das jedes Mal liebevoll und mit viel Aufwand vorbereitet und gestaltet wurde.

In Gesau fand der Heilig Abend Gottesdienst in ganz neuer Form als Wandelgottesdienst auf dem Friedhof und in der Kirche mit 6 Stationen statt. Auch hier zeigte es sich, dass die Menschen bereit waren, sich auf Neues und bisher Ungewohntes einzulassen und das Angebot gern wahrnahmen.

In Remse und Jerisau ging es besinnlich zu, wegen der begrenzten Besucherzahl wurde der Gottesdienst eben noch einmal wiederholt.
Auch in der gemütlichen kleinen Weidensdorfer Kirche mussten die Menschen nicht auf den Gottesdienst verzichten.

In Dennheritz gab es sogar über die Weihnachtstage hinaus noch die Möglichkeit, auf einem Spaziergang durch den Ort die Weihnachtsgeschichte mit Darstellungen und kreativen Angeboten, die zum Mitsingen und zur aktiven Beteiligung einluden, mitzuerleben. Auch hier zeigte es sich, dass die Einwohner und Besucher das Angebot gern annahmen.

In Schlunzig wurde die Offene Kirche angeboten, die erfreulich gut genutzt wurde. Die Dennheritzer und Niederschindmaaser versammelten sich nach vorheriger Anmeldung zu verschiedenen Andachten und zur musikalischen Christvesper am Abend.

Es waren Gottesdienste anders als gewohnt, aber dennoch in der Ruhe, Ernsthaftigkeit und Besinnlichkeit irgendwie besonders. Sicher werden uns diese Gottesdienste des Coronajahres 2020 bleibend im Gedächtnis sein.

Wir durften die Erfahrung machen, dass zwar vieles, was wir gewohnt waren, nicht machbar war, aber sich überall neue Wege und Mittel fanden, die Botschaft der Menschwerdung von Jesus in dieser Welt zu verkünden.

Hier an dieser Stelle sei allen Ehrenamtlichen, allen Menschen, die bereit zur Verkündigung waren, allen Kirchvorstehern, die die Anmeldungen entgegennahmen und die Listen führten, allen, die unsere Kirchen so liebevoll schmückten, allen Kirchenmusikern, allen Technikern und allen, die sich auf so vielfältige Weise in diesem Jahr in Geduld und Ausdauer einbrachten, ausdrücklich gedankt. Herzlich gedankt sei allen, die mit Kreativität und Einfallsreichtum neue Wege für unsere Kirchen fanden. Ohne all dieses Engagement wären alle diese vielfältigen Veranstaltungen nicht möglich gewesen.

Gerade, als ich diese Zeilen schreibe, läuft die Allianzgebetswoche. Nicht live vor Ort, aber per Zoom sind wir untereinander verbunden. Wir beten gemeinsam, wenn auch jeder vom eigenen Sofa oder Arbeitsstuhl aus. Aber auch hier wird deutlich, das sich andere Wege finden für uns, wenn sich so manche Türen schließen.

Dennoch hoffe ich auf die Zeit, in der wir uns wieder normal begegnen können, ohne Abstand und Maske beim Gespräch und beim Kaffeetrinken oder zum gemütlichen Beisammensein.

Wann das möglich sein wird, können wir derzeit kaum abschätzen. Wir werden die Meldungen in den täglichen Nachrichten verfolgen und dann Mittel und Wege finden.

Derzeit bleibt uns, dass wir miteinander in Kontakt bleiben, per Telefon, per Zoom oder anderen Möglichkeiten, die sich uns bieten. Und wir können in dieser Zeit die Hände falten und in der Fürbitte für unsere Nachbarn und Freunde und mit Lob und Dank vor Gott kommen.

Bei Gott gelten keine Kontaktbeschränkungen und kein Abstandsgebot!

Ulrike Lange

Lebenselixier – Abschluss-Gottesdienst der Evangelischen Allianz Glauchau

Was ist dein Lebenselixier?

Auch in schweren Zeiten gibt es Gründe, dankbar sein zu können und Gott zu zu singen. Gott ehren – das ist Leben!

Dazu versammeln sich die Christen der Stadt Glauchau zur Evangelischen Allianz. Nach einer außergewöhnlichen Online-Gebetswoche, in der wir Gott angebetet und für die Menschen unserer Region gebetet haben, feiern wir gemeinsam diesen Gottesdienst.

Die Premiere des Gottesdienstes ist am 17.01.2021, um 10:00 Uhr. Anschließend kann per ZOOM miteinander gebetet werden, Sart um 10:45 Uhr.

Zoom-Meeting-Link: https://us02web.zoom.us/j/9837108371
Meeting-ID: 983 710 8371
Kenncode: 08371

Verkündigung: Dominique Meichner, Vikarin Ev.-Luth. Kirchgemeinde Glauchau mit Wernsdorf

Gottesdienstleitung: Antonio Israel, Baptistengemeinde Glauchau & Meerane

Bitte unterstützen Sie auch die Arbeit der Evangelischen Allianz. Dazu hier ein Link.

 

Heilig Abend im Umfeld der Kirche in Gesau

Illumination Friedhof und Kirch St. Andreas zum Lebendigen Adventskalender 2020

Aufgrund der momentanen Situation in Deutschland ist es nicht möglich Krippenspiele aufzuführen. In Gesau wird daher ein anderer „Weg“ gegangen. In der Adventszeit wird jeden Freitag ein Stück aus dem Krippenspiel gespielt, gelesen oder gebetet.

Der Heilige Abend wird vorwiegend im Freien als Wandelgottesdienst, Beginn 15:30 Uhr, stattfinden. Einlass ist am Eingang Friedhof Hofeweg (siehe Rundgangplan). Der Rundgang ist eine „Einbahnstraße“ und führt auf befestigten Wegen vorbei an verschiedenen Stationen, die über den Friedhof verteilt sind, bis in die Kirche. Abschluss und Segnung ist unter dem großen Holzkreuz. Danach kann das Gelände in Richtung Straßendreieck verlassen werden. So kommt man sich nicht ins „Gehege“.

Illumination Friedhof und Kirch St. Andreas zum Lebendigen Adventskalender 2020

Zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr können Sie jederzeit individuell in den „Weg einsteigen“. Letzter Einlass ist 17:00 Uhr, denn der Wandelweg dauert ca. 30 Minuten.

Wir laden Sie ganz herzlich ein, Weihnachten mit uns einmal anders zu feiern, selbst im Stall anzukommen und das Wunder von Jesu Geburt persönlich zu erleben.

Bitte sorgen Sie für sich mit wettergerechter Kleidung.

Rundgangplan mit den Stationen und Ein- und Ausgang zu Heilig Abend 2020 in Gesau

Rückblick Oktober und November 2020

Einweihung der Kirche Niederschindmaas

Kirche NiederschindmaasAm 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit war es nach vielen Monaten Bauzeit soweit: Wir konnten die Niederschindmaaser Dorfkirche einweihen und miteinander einen Festgottesdienst feiern. Es war gerade noch die Zeit vor der zweiten „Corona-Welle“, wo wir das noch relativ frei und von Regeln unbeschwert tun konnten.

Wir dankten vor allem Gott, aber auch den Bauleuten, Handwerkern und den vielen Verantwortlichen, die sich in großer Einsatzbereitschaft mit eingebracht haben. Auf diese Weise ist die kleine, alte Dorfkirche mit der großen Eiche vor dem Eingang ein echtes Schmuckstück geworden, über die sich die Leute im Dorf freuen.

Der Gottesdienst wurde ausgestaltet durch das Bläserensemble von Tobias Lau, auch ihnen sei herzlich gedankt. Bei lauen Temperaturen konnten wir hinterher noch im Freien bei einem Kaffeetrinken und einem Glas Sekt unbeschwert beisammen sein. Ich denke, es war ein Nachmittag, der geprägt war von Freude und Dankbarkeit und uns in Erinnerung bleiben wird.

Ulrike Lange

Unsere Kirche blüht auf – ein Krokus für jeden Dennheritzer

Viele fleißige Helfer haben am Vormittag des 10. Oktober zu Pflanzholz und -schaufel gegriffen und Hunderte Krokusse auf der Dennheritzer Kirchwiese in den Boden gebracht. Die jüngste Helferin war 3, die älteste 85 Jahre alt. Einige haben auch selbst Zwiebeln mitgebracht. Dank der vielen Hände waren die ursprünglich geplanten rund 600 Krokuszwiebeln rasch gesteckt, so dass spontan Nachschub geholt wurde.
Insgesamt kamen so etwa 1500 Krokusse rund um die Kirche in die Erde. Als Überraschung gab es vom Schindmaaser Obstbauverein für jeden Helfer einen kleinen bemalten Zierkürbis.

Wenn alles gut geht, könnte dort im Frühling also für jeden Einwohner von Dennheritz ein Krokus blühen. Finanziert wurden die Zwiebeln über die Spende eines Gemeindemitgliedes.

Ziel der Kirchgemeinde ist es, mit dem Projekt nicht nur einen Blickfang im Dorfkern zu schaffen, sondern auch ein Zeichen gegen das Insektensterben zu setzen. Denn Krokusse sind im zeitigen Frühjahr eine wichtige erste Futterquelle für Insekten.

Andreas Hummel

Oase Gottesdienst

Oase, © Sfivat 2005 (public domain), Quelle: Wikimedia

Oase, © Sfivat 2005 (public domain), Quelle: Wikimedia

Lobpreismusik, eine Andacht, Abendmahl, Taufgedächtnis, Gebetsstationen. Das alles steckt in einem lebendigen Oase-Gottesdienst. Das erlebten wir am 25. Oktober in Gesau.

An einer Oase tankt man auf, taucht man ein, findet man Leben. In der Wüste des Alltags bietet der Oase Gottesdienst einen Ort des Ankommens bei Gott. Nicht nur durch Zuhören sondern auch durch praktisches Erleben an den Stationen kann man in der Stille Gott begegnen. Ein ehrliches bei sich selber und bei Gott zur Ruhe kommen, durch viele verschiedene Impulse angeregt.

Selten habe ich einen so tiefen und erfrischenden Gottesdienst erlebt. Eine wahre Oase.

Johanna Rödenbeck

Martinsfest in Dennheritz

Es dämmerte bereits, als sich in der Dennheritzer Kirche am 8. November Kinder und ihre Eltern oder Großeltern zu unserem Martinsfest versammelten.

Es war schön zu sehen, dass sich trotz aller gegenwärtigen Unsicherheiten die Bänke mit kleinen und großen Leuten füllten. Wir sangen zusammen natürlich das Martinslied und überlegten, wie wir miteinander ganz praktisch im Alltag teilen können. Im Anspiel erfuhren wir, dass das mitunter gar nicht so einfach ist. Die Kinder selbst halfen mit dabei, die Geschichte vom Heiligen Martin zu erzählen.

Auch wenn wir leider nicht zu einem gemeinsamen Laternenumzug danach starten konnten und auch nicht zusammen beim Lagerfeuer im Pfarrgarten die Martinshörnchen teilen konnten, so war es dennoch eine schöne, gesegnete Zeit mit den Kindern aus unserem Ort und sogar auch den umliegenden Ortschaften.

Danke, liebe Kinder und (Groß-)Eltern, die ihr gekommen seid, danke an alle, die sich ganz vielfältig mit eingebracht haben, für diesen schönen Nachmittag!

Ulrike Lange

Weihnachten in Dennheritz, Niederschindmaas und Schlunzig

Die Frage, wie wir dieses Jahr den Heiligen Abend gestalten, bewegt die Kirchvorstände und die Gemeinde schon eine ganze Weile.

Wir werden in Dennheritz und Niederschindmaas die Andachten zu Heilig Abend wie gewohnt durchführen:

  • 15:00 Uhr Kirche Dennheritz
  • 15:30 Uhr Kirche Schlunzig
  • 16:30 Uhr Kirche Niederschindaas
  • 18:00 Uhr musikalische Christvesper mit Andacht in der Kirche Dennheritz, jedoch ohne Krippenspiel.

Die Kirchen werden weihnachtlich geschmückt sein und wir werden, im gebührenden Abstand und mit Maske eine Andacht hören. Allerdings müssen wir die Besucherzahlen dieses Jahr steuern! Um die notwendigen Abstände in der Kirche einhalten zu können, sind für den Besuch Anmeldungen mit Angabe der Personenzahl pro Haushalt erforderlich. Die Plätze in unseren Kirchen sind beschränkt und es besteht Mundschutzpflicht. Eintritt in die Kirche ist nur mit vorgezeigter Bestätigung möglich.

Bitte haben Sie in diesem Jahr dafür Verständnis, wir müssen uns an die Hygienekonzepte unserer Kirchen halten.