Informationen zur derzeitigen Situation

Bei allen unseren Gemeindeveranstaltungen sind die aktuell gültigen
Hygieneregeln zu befolgen, vor allem Mindestabstände, Mundschutz und
Eintrag in die Teilnehmerlisten!

Sicher fragen sich viele, welche Veranstaltungen nun eigentlich stattfinden dürfen und welche nicht. Grundsätzlich haben Kirchen einige Freiheit, unsere Gottesdienste und Kreise, die zur Religionsausübung dienen, weiter stattfinden zu lassen. Maßnahmen, die wir dabei zwingend beachten müssen, sind die Abstandsregeln von 1,50 m in jeder Veranstaltung, das durchgängige Tragen des Mund-Nasen-Schutzes, die Kontaktdatenerfassung (mit Mailadresse oder Telefonnummer), regelmäßiges Lüften und ein Hygienekonzept für jede Räumlichkeit.

Nicht immer kann man pauschal entscheiden, welcher Kreis macht noch Sinn in diesen Zeiten unter den geforderten Umständen. Wie die Entwicklung für Dezember und Januar 2021 weiter geht, wissen wir nicht. Für manche Gruppen gibt es WhatsApp Gruppen oder andere Kanäle, über die wir uns dann individuell kontaktieren. Der Gemeindebote geht Mitte November in den Druck, im Januar kann die Lage schon ganz anders aussehen. Da kann sich noch so viel ändern!

Deshalb sind Absprachen unter den Verantwortlichen und mit den Kirchenvorständen in dieser Zeit ganz wichtig. Wir können manches noch nicht vorhersehen und daher nicht im Gemeindeboten veröffentlichen. Wir werden auch durch Aushänge informieren. (Besonders im Hinblick auf Heilig Abend).

Bitte erkundigen Sie sich in den Kanzleien der Kirchgemeinden, bei den jeweiligen Verantwortlichen oder bei Pfarrerin Lange. Nur so kann es gehen in diesen Zeiten, wo so wenig planbar ist. Und geben Sie es dann auch untereinander weiter.

Zum Umgang mit der Coronavirus-Pandemie kann sich auf der Website der
Landeskirche
informiert werden.

Herzlichen Dank!
Ulrike Lange

Andachten zur Adventszeit in Gesau

In diesem Jahr können am Heiligen Abend nicht, wie wir es gewohnt sind, Krippenspiele in der Kirche stattfinden. Deshalb wollen wir Euch schon in der Adventszeit, mit kleinen Spielepisoden erfreuen und auf Weihnachten einstimmen. Hier die Liste mit den Terminen

An der Gestaltung des Heiligabends an unserer Kirche arbeiten wir noch. Der Ablauf wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Lasst Euch überraschen!

Buß- und Bettagswanderung

Am 18. November feiern wir Buß- und Bettag 14.00 Uhr mit einer Andacht in der frisch renovierten Kirche Niederschindmaas.

Danach brechen wir auf zu einer gemeinsamen Wanderung ins Gemeindezentrum Gesau, so wie wir das letztes Jahr, jedoch von Gesau nach Jerisau, gemacht haben. Wer möchte kann Gebäck zum Kaffeetrinken mitbringen. Kaffee wird zu Verfügung gestellt. Die Erfahrung zeigt, dass für alle genug da sein wird.

Jeder, der Lust hat mit dabei zu sein, jung und alt, Kinder, Jugendliche, Konfirmanden, Großeltern, Familien, alle sind herzlich willkommen und wir hoffen auf eine rege Beteiligung zur Stärkung der Gemeinschaft in unseren Gemeinden untereinander.

Ulrike Lange

Oase Gottesdienst

Oase, © Sfivat 2005 (public domain), Quelle: Wikimedia

Oase, © Sfivat 2005 (public domain), Quelle: Wikimedia

Am 25. Oktober 2020 um 10:00 Uhr ist Oase Gottesdienst in der St. Andreas Kirche Gesau.

Es wird ein besonderer Gottesdienst für alle Gemeinden mit Pfarrer Roland Kutsche.

Ein Oase Gottesdienst bringt zur Ruhe und Besinnung, soll Möglichkeit des Innehaltens bieten. Es wird Stationen mit Gebet, Segnung und Salbung geben. Begleitet von Lobpreismusik wollen wir Gott anbeten und ganz in seinem Vorhof weilen.

Herzliche Einladung an Euch alle.
Katrin Rödenbeck

9. Freun­des­tag Evan­ge­li­sa­ti­on

Update: We­gen Co­ro­na-Be­schrän­kun­gen entfällt die Veranstaltung am 18.November 2020 und wird auf Pfings­ten 2021 ver­scho­ben! Der neue Termin ist Pfingstsontag der 23. Mai 2021. Ort, Gäste und Thema werden noch bekannt gegeben.

Das Evangelisationsteam lädt am Buß- und Bet­tag, den 18. No­vem­ber 2020, von 10:30 bis 15:30 Uhr zum Freundestag Evangelisation in die Sachsenlandhalle Glauchau ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Thema: Fake News oder Wahr­heit?
Wem kön­nen wir noch ver­trau­en?

Re­fe­rent ist Peter Hahne (TV-Mo­de­ra­tor und Best­sel­ler-Au­tor). Die musikalische Gestaltung erfolgt durch MICWEN & FRIENDS. Weitere Informationen hier.

Programm

10:30 Uhr Got­tes­dienst
Wer Gott folgt ris­kiert sei­ne Träu­me! (Joh 6,67−68)

12:00 Uhr Mit­tags­pau­se
Mit­tag­essen & In­fo-Stän­de:

  • Evan­ge­li­sa­ti­ons­team
  • Sche­chin­ger-Tours
  • Nach­rich­ten­agen­tur idea
  • Stif­tung Mar­bur­ger Me­di­en
  • Bü­cher­tisch

13:30 Uhr Vor­trag
Wem kön­nen wir noch ver­trau­en?

Freundestag für Kin­der

  • Stadt­kir­che: 7 – 13 Jah­re mit Se­bas­ti­an Roch­lit­zer + Ul­fi
  • Ge­mein­de­zen­trum: 3 – 6 Jah­re
  • Stadt­hal­le: … bis 2 Jah­re Krab­be­lecke mit Ton­über­tra­gung

Rückblick

Tag des offenen Denkmals

Auch in diesem Jahr hatte die St. Andreas Kirche in Gesau zum „Tag des offenen Denkmals“ wieder ihre Türen geöffnet. Einige Besucher haben das genutzt und reingeschaut. Bei Interesse gab es Führungen durch die Kirche und es wurde über geschichtliche Ereignisse gesprochen. Wer wollte konnte aber auch der Orgelmusik lauschen und dazu Kaffee und Kuchen genießen.

Brunhilde Rödenbeck

Familiengottesdienst zum Schulbeginn

Einen bunten Gottesdienst unter dem „Schirm des Höchsten“  erlebten wir am 6. September in Gesau.

Die Kirche war geschmückt mit vielen Regenschirmen und egal, wo man Platz nahm, man saß unter einem Schirm, unter einem Schutzschirm. Darum ging es auch im Anspiel und in der Predigt. Psalm 91 war das Thema:

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und im Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zum Herrn: Meine Zuversicht! Meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!

Ein regenbogenfarbener Schirm wurde am Ende der Predigt zum Schutzschirm für alle Kinder, die sich darunter sammelten.

Die Schulanfänger, kleine und große Kinder und die Erwachsenen wurden mit Gottes Segen in die neue Woche entlassen. Und dem Zuspruch, das Gott in allen Situationen dabei ist.

Katrin Rödenbeck

Gottesdienst mit „Kleinem Gemeindefest“

Unser „Gemeindefest“ am Samstag, dem 4. Juli 2020 hatte an diesem Tag einen besonderen Gast. Pfarrer a. D. Matthias Franke war da, um mit uns den Gottesdienst zu feiern. Begleitet von wunderschöner Musik und vielen Gebeten nahm er uns mit in die Gedanken zum Glaube, zur Hoffnung und zur Liebe, die am Ende das allergrößte ist.

Bei Sonnenschein konnten wir vor der Kirche, an den geschmückten Tischen, leckeren selbstgebackenen Kuchen genießen und dazu auch einen guten Kaffee trinken. Die Hygienevorschriften akribisch einhaltend, bedienten uns perfekt drei Jugendliche aus der Jungen Gemeinde. Auch die besonders schöne und umfangreiche Dekoration wurde von einem Mädchen aus der JG gestaltet.

Es war ein HERR-licher Tag!

Herzlichen Dank an alle Beteiligten und alle Gäste.

Katrin Rödenbeck

Waldgottesdienst im Kirchenwald Dennheritz an der Lauenhainer Straße

Am 21. Juni, bei wunderschönem Wetter, kamen wieder viele in den Kirchenwald um den “Open-Air-Gottesdienst“ zu erleben.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom „Flötenquartett“ aus Dennheritz und von den Bläsern des „Gemeinsamen Posaunenchors der Baptistengemeinde Glauchau und der Kirchgemeinde Gesau“ begleitet. Dieser hatte an dem Tag seinen ersten Auftritt nach der “Zwangspause“ wegen der Corona – Epidemie. Die Musik und unser Gesang wurde von Vogelgezwitscher begleitet. Alles war perfekt, nur das gemeinsame Essen im Nachhinein musste ausfallen.
Wir freuten uns an der herrlichen Schöpfung Gottes inmitten von Wald und Feldern und konnten ihm aus ganzem Herzen loben und danken, dass er es zu allen Zeiten so gut mit uns meint.

Ulrike Lange

Gemeindetreff in Schlunzig

Der Gemeindetreff in Schlunzig hat am 9.7.2020, nach 31 Wochen Corona bedingter Pause, wieder stattgefunden. Wir haben uns überlegt, wie wir auch mit den Hygieneregeln der Pandemie unser Grillfest durchführen können.

Es ist uns gelungen. Zwar etwas anders als gewohnt, ist es trotzdem ein schöner Abend geworden, bei dem wir auch wieder Gäste aus Dennheritz begrüßen konnten.

Michael Held

Einladung zum Familiengottesdienst

Zum Familiengottesdienst laden wir am 6. September 2020 um 10:00 Uhr in die St. Andreas Kirche Gesau Jung und Alt, Schulanfänger und alle, die ein neues Schuljahr beginnen, herzlich ein. Auch die Lehrerinnen und Lehrer sind herzlich willkommen.

Wir wollen mit Euch Gottesdienst feiern und uns anschließend zu einem kleinen Imbiss vor der Kirche treffen.

Wir freuen uns auf Euch.
Katrin Rödenbeck und Manuela Tronick

Befreiungseiche bringt Indian Summer auf den Friedhof

Mit einer Friedensandacht am Abend des 8. Mai hat die Kirchgemeinde Dennheritz den Tag der Befreiung begangen und an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren erinnert. Es war zugleich der erste reguläre Gottesdienst nach der coronabedingten Zwangspause im Ort, wenn auch unter verschärften Hygienevorkehrungen wie Mundschutz und Abstandsregeln.

Dabei wurde an einen örtlichen Brauch angeknüpft und ein Baum als Zeichen der Hoffnung und des Friedens auf dem Friedhof gepflanzt. Da Dennheritz Mitte April 1945 von den Amerikanern befreit wurde, fiel die Wahl auf ein nordamerikanisches Gehölz: eine Sumpf-Eiche (Quercus palustris), inzwischen auch als Spree-Eiche bezeichnet. Diese Bäume sind für ihre beeindruckende, scharlachrote Herbstfärbung bekannt, so dass das Dennheritzer Exemplar hoffentlich auch in unserem Ort künftig etwas Indian Summer verbreiten wird.

Anders als der Name vermuten lässt, verträgt der Baum Fachleuten zufolge auch mäßig trockene Erde, ist frosthart und wird als Klimawandelgehölz geführt. Nichtsdestotrotz kann es nicht schaden, wenn der ein oder andere Friedhofsbesucher vor allem im Sommer bei dem jungen Baum einen Stopp einlegt und ihn mit einer Kanne Wasser bedenkt, damit er hier tiefe Wurzeln schlägt und üppig wächst.

Ein Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen des Open-Air-Gottesdienstes und der Baumpflanzung beigetragen haben. So hat etwa Joachim Schnabel Interessantes über die Ereignisse der letzten Kriegstage in Dennheritz geschildert und an die vielen Kriegsopfer erinnert. Pfarrerin Ulrike Lange verwies in ihrer Andacht auf die Schuld, die das deutsche Volk unter der NS-Terrorherrschaft auf sich geladen hat und wies Wege der Vergebung.

Andreas Hummel

Neue Regelungen für unsere Gottesdienste

Corona Schutz

Für unsere dörflichen Verhältnisse und durch die Größe unserer Kirchen wird es wieder möglich sein, dass jeder, der es möchte, höchstwahrscheinlich in Zukunft wieder am Gottesdienst teilnehmen kann. Um das Infektionsrisiko zu senken werden die Gottesdienste als Kurzgottesdienste von maximal 35-40 Minuten gefeiert. Dadurch wird es möglich, mehrere Gottesdienste durchzuführen. Außerdem gelten besondere Hygienemaßnahmen (siehe unten).

Um uns gegenseitig zu schützen, sind folgende Schutzmaßnahmen unbedingt zu beachten und zu respektieren! (Pandemie-Maßnahmen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens vom 20. April 2020)

  • Die Gottesdienste sind nicht mehr auf 15 Personen beschränkt. Die maximale Teilnehmerzahl richtet sich nach der Größe und dem Schutzkonzept der jeweiligen Kirche.
  • Gottesdienstbesucher betreten einzeln und mit Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 m (außer eigener Hausstand) ins Gottesdiensthaus ein und verlassen es ebenso in diesem Abstand.
  • Nur die ausgewiesenen Plätze benutzen.
  • Es muss der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 m nach jeder Seite hin eingehalten werden (z.B. gekennzeichnet durch Liedblätter oder andere Markierungen / wer in einem gemeinsamen Haushalt lebt, darf natürlich direkt nebeneinander sitzen).
  • Jeder bringt seinen eigenen Mund-Nasen-Schutz mit, der während des gesamten Gottesdienstes zu benutzen ist.
  • Bringen Sie gern Ihre eigenen Gesangbücher mit, wie es früher Tradition war.
  • Türklinken sollen wenig bzw. gar nicht berührt werden.
  • Wir vermeiden Händeschütteln und Körperkontakt.
  • Desinfektion der Hände beim Betreten und Verlassen des Gottesdienstraumes.
  • Die Kollekte wird am Ausgang eingesammelt.
  • Personen mit coronatypischen Krankheitssymptomen können nicht am Gottesdienst teilnehmen und bleiben bitte zu Hause.
  • Um Infektionsketten nachvollziehen zu können, werden die Namen der Gottesdienstfeiernden in eine Teilnehmerliste eingetragen.

Bitte beachten Sie auch die Hinweise des eingewiesenen Begrüßungsdienstes!

Weitere Regelungen

Für Gottesdienste im Freien gilt die maximale Teilnehmerzahl von 50 Personen. Unser beliebter Waldgottesdienst in Dennheritz wird also voraussichtlich stattfinden können.

Trauungen und Beerdigungen sind ohne Personenbegrenzung gestattet, wenn die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln (siehe oben) eingehalten werden.

Zusammenkünfte und Treffen von Gemeindekreisen, Gruppen sowie Veranstaltungen sind ab dem 15.Mai 2020 wieder möglich, wenn durch die Kirchgemeinde ein eigenes Hygienekonzept erstellt wurde, das Regelungen für die entsprechenden Orte, Räume und Formate enthält. Es ist sicherzustellen, dass alle Veranstaltungen nach den geltenden Abstands- und Hygieneregeln geplant sind.

Hauskreise und gemeindliche Angebote in privaten Räumen unterliegen den Regelungen, die für Angebote der Kirchgemeinde gelten (Hygienekonzept). Es kann daher sinnvoll sein, die Treffen in Gemeinderäumen zu veranstalten, in denen auf bestehende Hygienekonzepte verwiesen werden kann.

Stand 15. Mai 2020

Dennheritz erinnert an das Kriegsende vor 75 Jahren

Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal. Der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker hat dieses Datum in einer vielbeachteten Rede 1985 einen „Tag der Befreiung“ genannt:

„Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“

Die Kirchengemeinde Dennheritz will daran mit einer Friedensandacht erinnern, zu der alle Einwohner des Dorfes und alle Interessierte aus den Schwestergemeinden eingeladen sind. Die Andacht wird am Abend des 8. Mai um 19.00 Uhr auf dem Friedhof in Dennheritz gehalten.

Zugleich will die Kirchengemeinde damit an eine Dorftradition anknüpfen. Wer mit offenen Augen im Ort unterwegs ist, kann entdecken, dass unsere Vorfahren mehrfach Bäume gepflanzt haben, um an das Ende von Kriegen zu erinnern – und damit ein Zeichen gesetzt haben, dass der Frieden im Land tiefe Wurzeln schlagen und immer wieder neu austreiben möge. So findet sich eine Friedenslinde in Gedenken an den Deutsch-Französischen Krieg, ebenso wie eine Befreiungseiche, gepflanzt 100 Jahre nach dem Ende der Napoleonischen Kriege.

Zur Andacht am 8. Mai soll daher an diesen Brauch anknüpfend ein Baum auf dem Friedhof gepflanzt werden, der an das Ende des Zweiten Weltkrieges und der NS-Herrschaft erinnern soll, die so viel Leid, Tod und Zerstörung über Europa und die Welt gebracht hatte.

Andreas Hummel