Fortsetzung Geschichte in Geschichten

Vierter Teil der Predigt von Oberkonsistorialrat Sup. Dr. Dr. Franz Költzsch (1861-1927) bei der Ordination seines Sohnes Gustav Friedrich Költzsch (1890-1957) am 2.3.1919 in der Gesauer St. Andreas Kirche.

… Und ein drittes Wort schon? Das errätst Du nicht. Aber es erzwingt sich den Eintritt in diese Stunde. Mein Wort dürfte ich es wohl im besonderem Sinne nennen.

Mein heiligstes Wort. Das Wort meiner eigenen Ordination. Wie ich Dich hier in Deinem ersten Ornat jetzt vor mir sehe, muss ich zurück denken an den Märztag vor 32 Jahren, an dem ich im Dom zu Freiberg, meiner Ordination harrend, stand. Ich zitterte vor Erregung und Bangigkeit.

Da brachte mir die Ruhe und den Frieden und den getrosten Mut das Wort, mit dem mich mein damaliger Superintendent ordinierte, das Epistelwort damals von Sonntag Judica:

„Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein.“, Römer 8,31

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

Zur Großmacht in meinem Leben ward dies Wort. Zum Gottesengel, der mit mir ging und schirmend und segnend seine Hand über mir aufhob. In allen großen Stunden begegnete es mir. Ich hatte entdeckt, dass es der Wahlspruch meines Philipp Melanchthon, des Reformators, gewesen.

Zu seinem 400. Geburtstage (16.0 2.1897, Anmerkung C.S.) predigte ich es den Tausenden in der Kreuzkirche. Und am Sonntag darauf, als eben am Geburtstag Melanchthons die Kreuzkirche (der Dresdner Kirchbau wurde in seiner Geschichte fünfmal zerstört, zuletzt im Zweiten Weltkrieg, Anmerkung C.S.) in Flammen aufgegangen war, der heimatlos gewordenen, verstörten, weinenden Gemeinde dasselbe Wort wieder, aber nun wie ein ganz neues.

Der Weltkrieg brach aus. Der große Buß- und Bettag war da. Und siehe, als Losungswort war gegeben Römer 8,31. Wie hat das die zweimal Sechstausend, die sich an jenem Tag in der Kreuzkirche versammelten, erschüttert, gebeugt, erquickt, gehoben, getröstet. Manchem Brautpaare schrieb ich´s in die Bibel, manchem Konfirmanden auf seinen Schein, manchem Gemeindeglied auf mein Bild. Mir selber immer wieder tief hinein ins eigne Herz. Und aus diesem inneren Heiligtum ziehe ich es jetzt empor. Du weißt, für Dich und deinen Bruder bin ich alles hinzugeben gern bereit.

Fortsetzung folgt …

(aus der Ordinationspredigt für seinen Sohn von Oberkonsistorialrat Sup. Dr. Költzsch)

Christiane Scheurer

1. Teil von „Geschichte in Geschichten“
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5. Teil von „Geschichte in Geschichten“

Verein der Kirchgemeinde St. Andreas gegründet

Liebe Freunde der St. Andreas-Gemeinde Gesau!

St. Andreas Kirche

St. Andreas Kirche

Wir sind mit unserer Kirchgemeinde Teil der Evangelischen Landeskirche Sachsens. Und wie es bei großen Institutionen so ist dauern viele Entscheidungen lange – gerade wenn die Zentrale ein gutes Stück entfernt steht – und nicht jeder Wunsch wird verstanden oder gar erfüllt. Das Engagement vor Ort wünscht sich jedoch schnelle Entscheidungen ohne Bürokratie und schnelle Abhilfe bei Problemen. So haben wir uns entschlossen, einen Verein zur Unterstützung unserer Gemeinde zu gründen, der im Rahmen seiner Möglichkeiten handeln und helfen kann.

Altar St. Andreas Kirche Gesau

Altar in der St. Andreas Kirche Gesau

Unser Ziel ist es, bei der Erhaltung und der Gestaltung der Kirche, der Gemeinde-Gebäude und beim Umfeld der Gebäude Unterstützung zu geben und für die eine oder andere Baumaßnahme bei den Eigenanteilen zu helfen. Aber auch für die Durchführung von Veranstaltungen oder Bereitstellung von Personal und Lohnkosten wollen wir Hilfe leisten.

Als erste Projekte stellen wir uns die Mitwirkung bei der Wiederherstellung unserer Auffahrt zur Kirche oder die Überholung der Leuchter in unserer Kirche vor. Diese Leuchter sind sämtlich von Familien aus Gesau und Umgebung gestiftet worden und bedürfen eines „Aufpolierens“. Wir sind uns aber auch sicher, dass sich schnell weitere Ideen und Vorhaben ergeben werden.

Wir sind zur Gründung des Vereins erst einmal eine kleine Gruppe von Begeisterten, freuen uns aber über weitere engagierte Mitstreiter, die unserem Verein beitreten möchten oder ihn finanziell bei seinen Aufgaben und Projekten unterstützen wollen – vielleicht um erst einmal unverbindlich ohne Bindung unsere Arbeit zu begleiten. Auch diesen Unterstützern werden wir – wenn gewünscht – regelmäßig über unsere Arbeit berichten.

Mehr über unseren Verein können sie hier nachlesen. Dort ist auch unsere Satzung und ein Antrag auf Mitgliedschaft abrufbar.

Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und kann selbstverständlich Spendenbescheinigungen ausstellen. Unsere Bankverbindung , die Sie gern für Ihre Spenden nutzen können:

Wenn Sie Fragen haben, nutzen Sie bitte unsere Mail-Adresse:

Der Vorstand unseres Vereines wird sich um eine schnelle Antwort bemühen.

Vorsitzender : Dr. Christoph Scheurer
Stellvertretender Vorsitzender: Timo Rödenbeck

Mitglieder:
Angela König
René Ratschinski
Katrin Rödenbeck
Dieter Schill
Sebastian Severin

Vorstellung der Konfirmanden 2020

Am 29. März 14:00Uhr in der St. Andreas-Gemeinde Gesau stellen sich die Konfirmanden unserer Region Glauchau vor.

Der Jahrgang der jetzigen 8.-Klässler setzt sich zusammen aus den Konfirmanden unserer gesamten Region Glauchau. Viele von uns aus „meinem“ Seelsorgegebiet von Schlunzig bis Remse kennen deshalb viele Konfirmanden nicht. Darum soll dieser Vorstellungsgottesdienst, der auch von den Konfirmanden mit ausgestaltet wird, eine Gelegenheit zum Kennenlernen dieser jungen Leute, von denen hoffentlich möglichst viele den Weg in unsere Jungen Gemeinden finden, sein.

Herzliche Einladung also an alle Eltern, Paten, aber auch Gemeindeglieder, die Junge Gemeinde, Kirchvorsteher und andere Interessierte, an diesem Tag mit dabei zu sein.

Ulrike Lange

Kirchenkino im März

Es ist wieder soweit, am 27.03.2020 um 19:30Uhr findet das nächste Krichenkino statt. Wir laden Euch ganz herzlich wieder zum Kino in der Kirche Gesau ein. Wir suchen für Euch einen spannenden Film aus und freuen uns auf Euch.

Wir suchen für Euch wieder einen spannenden Film aus und freuen uns auf das gemeinsame Filmevent. Welcher Film läuft, wird rechtzeitig im Schaukasten bekannt gegeben. Für Kinoflair mit Knabberreien und Getränken wird gesorgt.

Im Anschluss ist gemütliches Beisammensein mit anregenden Gesprächen. Der Eintritt ist frei, das Ende ist offen.

Fortsetzung Geschichte in Geschichten

Am 2.3.1919 hielt Oberkonsistorialrat Sup. Dr. Dr. Franz Költzsch (1861-1927) bei der Ordination seines Sohnes Gustav Friedrich Költzsch(1890-1957) in der St.Andreas Kirche Gesau diese Predigt. Im Mai 2019 meldete sich die Tochter des langjährigen Zwickauer Superintendenten und Ehrenbürgers der Stadt Zwickau Günther Mieth bei mir. Sie hatte im Nachlass ihres Vaters die erwähnte Predigt gefunden. So gelangte der 100 Jahre alte Schreibmaschinendurchschlag dieser Rede wieder nach Gesau. Heute folgt Teil 3 der Ordinationspredigt.

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

… Ein zweites Wort? Das ist die Epistel des heutigen Sonntags Estomihi, 1. Korinther 13: Diese Königin unter den Episteln, das hohe Lied der Liebe. Wie es anhebt: Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete, so wäre ich ein tönend Erz und eine klingende Schelle. Wie es als seine Mitte hat: Die Liebe höret nimmer auf. Wie es schließt: Glaube, Hoffnung, Liebe, aber die Liebe unter ihnen die Größte.

Es ist Dein großes Schriftkapitel schon immer gewesen, mein lieber Fritz. Von zarter Kindheit an war es Deine Überzeugung, die Menschen müssten sich lieben und in Liebe vertragen und verstehen, und in solcher gegenseitiger Liebe würden sie glücklich sein. Dafür hast Du Dich eingesetzt mit Deiner Person, Deinem Leben und Wesen, Deiner ganzen inneren und äußeren Kraft. In Deinem Elternhause – ich darf es einmal aussprechen in diesem feierlichen Augenblick – warst Du der unwandelbar Freundliche, Herzensgute, Hilfsbereite und wir, die Eltern und Dein Bruder, haben uns daran gefreut, wie man sich freut an Sonne und Frühling. Und in der Schule warst Du der Gleiche. Auf der Universität. Draußen im Feld- mit den Freunden und Kameraden jeden Bissen und jede Not teilend. Und wir haben uns gefreut, dass Dir auch durch Spott und Verkennung hindurch immer nur die Herzen zuflogen. Ich weiß es, mit Deinem Wesen wird Dirs auch in aller Zukunft gelingen. Viele haben die Liebe verlernt. Sie sind verbittert. Du lässt dich nicht irre machen. Gerade ein verirrtes Volk braucht doppelte Liebe. Und manche Menschen, die in ihrem Wesen und Treiben uns so unverständlich erscheinen, werden uns dann erst verständlich, wenn wir erfahren, dass sie niemals in ihrem Leben vielleicht wirkliche Liebe erfahren haben. Das Feld war Dir gezeigt, auf dem Du stehen, bauen, arbeiten und kämpfen sollst. Die Estomihi -Epistel reicht Dir das Werkzeug zum Bau, und die Waffe zum Kampf, die Liebe. Lass es Dein Wort heute von neuem wieder werden, das Sieghafte, Große; Glaube, Hoffnung, Liebe, aber die Liebe die Größte.

Fortsetzung folgt …

(aus der Ordinationspredigt für seinen Sohn von Oberkonsistorialrat Sup. Dr. Költzsch)

Christiane Scheurer

1. Teil von „Geschichte in Geschichten“
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Fortsetzung Geschichte in Geschichten

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

… Deine Stadt? Die Gemeinde, die Dir heute überwiesen wird, die erste Gemeinde, die man die erste Liebe des Geistlichen nennt. Jedes Haus darin, jede Stube, jede Seele. Welch eine Fülle von Aufgaben und Verpflichtungen? Und es ist noch mehr. Blick von den Höhen, die den Ort umsäumen, hinaus ins weite Gelände. Sieh Dörfer und Städte in bunter Folge wechseln. Ahne und wisse dahinter immer neue Städte, immer neue Dörfer, sieh und versteh Dein ganzes großes Volk, Dein deutsches Vaterland. Gingen sie Dich nichts an, die da draußen wohnen? Du kennst sie nicht und sie sind doch mit Dir eines Blutes, eines Stammes, einer Sprache. Und ginge es Dich nichts an, das weite große Volk und Vaterland, dieses jetzt so tief unglückliche Land? Zertreten vom siegreichen übermütigen Feind, zerrissen in sich selbst, sich zerfleischend mit den Waffen des Hasses und Mordes. Wo alles in Trümmern liegt, wer wäre nicht berufen, mit zuarbeiten und wieder aufzubauen? Die Erwählten von Weimar, von wo ich komme, sind es; aber es ist ebenso noch, wenn ich hier diese Gemeinde sehe, der schlichteste Hausvater und die letzte Hausfrau. Und der Geistliche an seinem Platz. Sein Beruf in seiner ganzen Bedeutsamkeit ist in dieser Zeit wieder klar geworden vor aller Augen. Durch weite Kreise bricht sich mit elementarer Gewalt die Überzeugung hin durch: wo alles wankt und fällt, wo Throne sinken, Kronen zersplittern, Weltreiche zerschellen, da kann nur uns retten das eine, das auch im Wandel dieser Zeit wandellos bleibt: die Religion – die heute ihr Wort verkündigt und ihr Amt versieht, genau wie in den alten Tagen. Du, der Vertreter der christlichen Religion von Berufswegen, suche an Deinem Platz und mit Deiner Kraft der Stadt Bestes. Nicht bloß der Stadt Gutes, nicht bloß was Gemeinde und Volk vorwärts bringt im Handel und Wandel, was das Leben verbrämt und in das Leben hinein rankt große und kleine Annehmlichkeiten, nein, der Stadt Bestes. Und das Beste sind die inneren Werte, wie sie unverlierbar im Herzen verankert sind. Das Beste ist, was die Seele satt und froh und frei und selig macht. Das Beste ist, was, wie die Geschichte von Jahrtausenden es beweist, aus den Evangelium stammt, aus dem alten Evangelium vom Sünderheiland, der den Menschen mit Gott versöhnt.

Unter der alten Marschorder ging Dein Vater durch die Jahrzehnte. Nun ruft er dem neuen Kämpfer und Arbeiter in seine Spuren, eben mit dem Losungswort vom 2. März 1919:

„Suchet der Stadt Bestes“

Fortsetzung folgt …

(aus der Ordinationspredigt für seinen Sohn von Oberkonsistorialrat Sup. Dr. Költzsch)

Christiane Scheurer

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Geschichte in Geschichten

Vor 100 Jahren, am 2.3.1919, wurde in der St. Andreas-Kirche Gesau ein junger Mann zum Pfarrer ordiniert. Ähnliches erlebte, fast auf den Tag genau, 99 Jahre später eine zahlreich versammelte Gemeinde wieder in der Gesauer Kirche. Was ist daran so besonderes?

  1. Eine Ordination kommt in einer Kirchgemeinde selten vor, denn Pfarrstellen werden oft mit schon ordinierten Pfarrern, Pfarrerinnen wieder besetzt.
  2. Am 2.3.1919 ordinierte Oberkonsistorialrat Sup. Dr. Költzsch seinen Sohn Friedrich Költzsch. Wie oft es so etwas in der sächsischen Kirchengeschichte gegeben hat, ist mir unbekannt.
  3. Wann bekommt man schon ein 100jähriges Dokument angeboten, dessen Inhalt noch heute aktuell ist?

Mich hat die Wortwahl des Vater an den Sohn beeindruckt. Unsere Sprache hat sich verändert, dennoch lohnt sich das Lesen dieser Predigt. Versuchen Sie es!

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

Kirche St. Andreas in Gesau um 1920

„… Was sind die Worte dieser Stunde?

Ein erstes – das Losungswort für den heutigen 2. März 1919, das aus dem Propheten Jeremia: Suchet der Stadt Bestes. Aus dem Losungsbüchelein der Brüdergemeinde haben wir daheim unsere Hausandachten gehalten – unterm Kreuzturm, am alten Familientisch.

Aus ihm hoben wir uns manchmal Licht und Trost und Kraft und Rat für den einzelnen Tag. Und manchmal war uns das Wort des Tages wie ein Geschenk Gottes. Nun berührt´s Dich in der Tiefe Deiner Seele, dass gerade für heute, Deinen großen Tag, als Losungswort Dir gegeben ist: Suchet der Stadt Bestes. Du weißt, mit dem Wort ward ich vor 27 ½ Jahren in mein erstes Amt an der Kreuzkirche in Dresden eingewiesen. Es wies mich hinein in das Straßennetz und Häusermeer und Massengewühl der Großstadt. Es wies mich hinein in die gerade damals aufbrechenden sozialen Kämpfe. Es legte mir auf Herz und Gewissen besonders das arbeitende Volk, aber es spornte mich, im Ringen um die Volksseele einzusetzen, meine beste Kraft. Und wie eine Fügung war mir´s, als 11 Jahre später für meinen letzten Abendgottesdienst in der Kreuzkirche, für wehmütige Abschiedsstunde, als das Sonntagswort sich darbot, der 122. Psalm: Jerusalem ich will dein Bestes suchen. Als ob ich von dem einen Wort nicht loskommen dürfte – ich kam auch nicht von ihm los. Und heute, da es der Tag mir als Losungswort zuwirft, gebe ich es an Dich weiter. Es ist die eine große Instruktion, die mit dem einzigen Kapitel: Suchet der Stadt Bestes.“

Fortsetzung folgt …

Christiane Scheurer

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Zufahrt St.-Andreas-Kirche und Friedhof & Spendenaufruf

Wir möchten auch berichten, wie es weitergeht bei der Planung der Zufahrt zu unserer Kirche.

Die Entwürfe mit allen Höhenvermessungen liegen uns vor. Weiter geht es mit der Kostenplanung, so dass wir in nächster Zeit die kompletten Unterlagen vorliegen haben, um die Bauanträge und Förderanträge zu stellen. Wenn die Genehmigungen erteilt werden, hoffen wir, im kommenden Jahr mit der Erneuerung der Zufahrt baulich beginnen zu können.

Bei grundhafter Instandsetzung und bewilligten Fördermitteln werden wir dennoch einen Eigenanteil von ca. 40.000 € aufbringen müssen. Dabei sind wir unbedingt auf finanzielle Unterstützung angewiesen und bitten Sie um Ihre Spenden zweckgebunden für diesen Bau. Überweisen Sie bitte auf folgende Kontonummer:

Wir stellen Ihnen gern eine Spendenbescheinigung aus. Danke für Ihre Unterstützung.

Der Kirchenvorstand
der Kirchgemeinde St. Andreas Gesau

Weihnachtskonzert des Georgius-Agricola-Chor Glauchau

Am Mittwoch den 11. Dezember 19:00Uhr laden wir in die St. Andreas Kirche Gesau zu einem Weihnachtskonzert mit dem Georgius-Agricola-Chor Glauchau ganz herzlich ein. Wie auch schon in den vergangenen Jahren, kann man sich wieder auf einen schönen, besinnlichen und musikalischen Abend freuen.

Weihnachtskonzert des Georgius-Agricola-Chor Glauchau in der Gesauer Kirche 2018

Weihnachtskonzert des Georgius-Agricola-Chor Glauchau in der Gesauer Kirche 2016

Tag des offenen Denkmals 2019

Am Tag des offenen Denkmals 2019, den 8. September, öffnet die St. Andreas Kirche im Zeitraum von 14:00 bis 17:00 Uhr ihre Türen und lädt Jung und Alt zu einem Besuch und einen Moment der Besinnung ein.

Es wird eine Geschichtenecke für Kinder, Orgelmusik und Führungen auf Anfrage geben. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch mit Kaffee, Getränke und Kuchen gesorgt.

Der Kirchenbau ist angelehnt an die barocke Stadtkriche St. Georgen. Die St. Andreas Kirche wurde in den Jahren 1740/41 an der Stelle eines Vorgängerbaus von Grund auf neu erbaut. Außer dem Gestühl ist die barocke Ausstattung erhalten geblieben. Sie ist u. a. ausgestattet mit: einem Kanzelaltar, bunten Bleiglasfenstern (1891, davon drei mit Motiven), einer 1878 eingebauten Bärmig-Orgel (2017 sächsische Orgel des Monats September) und einem Taufengel von 1756 sowie mit Bildern des Gesauer Künstlers J. Feige.

Neben der Kirche St. Andreas wird ebenfalls der Wasserturm von 1935 in Gesau (Seite des Bürgervereins) am Tag des offenen Denkmals geöffnet sein. Weiterhin haben In Glauchau  folgenden Denkmäler geöffnet: